Hasenkopf-Projekt-IBM-Objekte-interaktiv-Corian.jpg

IBM

AKQA

The electric Factory

WENN TECHNIK PLASTISCH WIRD

Künstliche Intelligenz, Cloud-Server und Internet of Things – die hochentwickelten Produkte von IBM sind nicht immer greifbar. Im »IBM Exploratorium« wird modernste, digitale Technik anhand von Corian-Skulpturen für den Besucher plastisch dargestellt.

14 cm groß sind die Hauptdarsteller im IBM Exploratorium München: 15 Corian-Skulpturen, gefertigt von der Hasenkopf Industrie Manufaktur, sind die Abstraktion verschiedener Kundengeschichten des Technologieunternehmens IBM. Die multimediale Ausstellung wurde von The Electric Factory, AKQA und dem IBM-Ingenieur John Cohn entworfen: »Unsere größte Herausforderung bestand darin, die physische Welt und die digitale Welt zu verbinden«. Damit dies gelingt, erweckt ein Mikrochip die Skulpturen zum Leben. Sobald ein Objekt aus dem Regal genommen wird, startet ein animiertes Video, das die Erklärung liefert. »Für die Skulpturen wurden verschiedene Materialien evaluiert. Corian wurde wegen seiner erstklassigen Oberfläche, seiner Formbarkeit und seines Gewichts ausgewählt«, erklärt Marcelo Montes Deoca, Projektleiter von The Electric Factory aus Uruguay. Auf der Suche nach einem Verarbeiter, der die hochkomplexen Formen in kompromissloser Qualität und als Kleinstserie mit nur sechs Sets umsetzen kann, wandte sich The Electric Factory an Hasenkopf und legte damit den Grundstein für die internationale Zusammenarbeit. Dank einem hochmodernen Maschinenpark und der langjährigen Erfahrung in 3D-Bearbeitung konnte die Hasenkopf Industrie Manufaktur die Vorgaben der Designer ideal umsetzen.

Hasenkopf-Projekt-IBM-Frontal-alle-Objekte-interaktiv-Corian.jpg

Zum Leben erweckt werden die Corian-Skulpturen durch animierte Kurzfilme.

Fotos: © Hasenkopf Industrie Manufaktur