
Dentacare - Parapan im Praxisbereich
In der Praxis entscheiden Patienten nach dem Wohlfühl-Faktor. Helligkeit, Leichtigkeit und Sympathie im Raum bringen von der ersten Sekunde an Vertrauen und Sicherheit. Sie verstärken den Wunsch nach Heilung und reduzieren die Angst. Sie sorgen dafür, dass sich Menschen nicht »nur« wie Patienten fühlen - auch in einer Zahnarztpraxis. Mit einer Empfangstheke aus Parapan hat Hasenkopf das Projekt unterstützt.
CREDO: ARCHITEKTUR MUSS ÜBERZEUGEN
Auch eine Zahnarztpraxis braucht Behandlungen, vor allem, wenn sie von immer mehr Patienten besucht wird, die optimale Betreuung und vertrauensvolles Ambiente erwarten. Als DentaCare den Schritt in eine zukunftsweisende Gestaltung beschloss, suchte man neue Lösungsansätze, da die früheren Adaptierungen und Umbauten den Anforderungen nicht mehr gerecht wurden. In den ersten Gesprächen mit den ad2 architekten Andrea Dämon und Andreas Doser wurden die Gestaltungsparameter festgelegt: Neuorientierung, Leitsystem und erster Eindruck. Schließlich galt es vor allem, den Empfangsbereich so sympathisch und interessant zu gestalten, dass die Patienten DentaCare neu erlebten. Das Credo von ad2 architekten passte ideal: »Architektur muss überzeugen, für sich selbst sprechen, den Betrachter und Nutzer zur Neugierde bewegen und funktionieren.«
MÖBEL ALS WEGWEISER
Perfekte Funktionalität für professionelles Arbeiten stand als erklärtes Ziel fest. Die darauf basierende Gestaltungsvision der Architekten fasst Andrea Dämon so zusammen: »Es ging um den großen Blickwinkel im kleinen Raum und um Großzügigkeit. Zudem sollte ein Wegweiser entstehen für die bessere Orientierung der Patienten. Die Schrank- und Wandverkleidungen mussten als Leitsysteme für die Patienten designt werden.« In diesem Projekt waren die Details entscheidend, denn die Aufgabe integrierte viele anspruchsvolle Funktionen. »Aber jede Aufgabe, für die wir uns entscheiden, nehmen wir als echte Herausforderung an, mit einem deutlichen Fokus auf optimale Lösungen«, ergänzt Andreas Doser und weist zugleich auf das hohe Engagement aller Beteiligten in diesem Projekt hin. Dieses war auch notwendig, denn nach einer Planungsphase von drei Monaten musste die Umsetzung mit samt aller Bauleistungen in drei Wochen über die Bühne gehen.
SONDERANFERTIGUNGEN AUS PARAPAN
Klafften die architektonischen Vorstellungen und budgetären Vorgaben anfangs noch stark auseinander, wurden mit der Tischlerei Staudinger und der Hasenkopf Industrie Manufaktur zwei Partner ins Projekt geholt, die auch Experten auf den Gebieten Qualität, Budget- und Termintreue sind. Staudinger hat seine Kernkompetenzen in der Ausstattung von Arzt- und Zahnarztpraxen. Das Projekt DentaCare mit dem außergewöhnlichen Design war und ist für Staudinger ein Vorzeigeprojekt, denn die Umsetzung erforderte das gesamte Know-how des Teams. Die Designvorgaben konnten mit dem Material Parapan hervorragend realisiert werden, mit höchster Verarbeitungs- und Passformqualität. Hasenkopf konnte mit seinen Erfahrungen hier deutlich punkten und setzte als Spezialist in der Verarbeitung von Sonderanfertigungen die Parapan Teile für DentaCare um.

MIT HOHER PRÄzisION ZUM ERFOLG
Staudinger-Projektleiter Johann Hagler dazu: »Die kompetente Beratung, Termintreue, innovative Lösungsvorschläge und die perfekte Ausführung sprachen absolut für Hasenkopf, denn wir hatten es mit Sonderfertigungen zu tun, die eine hohe Präzision verlangten.« Das Material selbst, seine Eigenschaften und Möglichkeiten brachten die Parapan-Spezialisten von Hasenkopf in die entscheidende Position, ihre Kompetenz in dieses Projekt einbringen zu können. Damit konnte auch der Anspruch wieder einmal erfüllt werden, hochwertiges, zeitgemäßes Interieur mit ihren Materialien mitzurealisieren. Das Ergebnis ist laut Andrea Dämon sehr besonders, denn: »Neben der angestrebten Kundenzufriedenheit entsteht der Mehrwert für uns immer dann, wenn Projekte publiziert werden. Im speziellen Fall DentaCare natürlich auch, wenn die Patienten schmerzfrei die Praxis verlassen und den Arzt weiterempfehlen.«
Fotos: © Christian Maislinger